- URANUS -„WAR FATHER OF ALL“
- Fast
zwei Jahre war es ruhig um diese griechische Black Metal Band gewesen , die mit
Ihrem damaligen Debüt „Heathendome“ international eigentlich ganz gute Kritiken
einfahren konnte. Selbst ich konnte dem recht folkloristisch und symphonisch
angehauchtem Teil etliches abgewinnen. Jetzt tritt man wieder aufs Parkett ,
zwar mit veränderter Besetzung und mit unüberhörbarem Stil- und Soundwechsel. Da mir
nur eine drei Song – Promo von der neuen 12 Song full - length Scheibe , namens
„War father of all“ vorliegt , also nur so viel. Gesanglich hat man sich wohl
am stärksten verändert , da die Vocals nur noch als giftig gehaucht zu
bezeichnen sind aber trotzdem gut zu vernehmen sind . Musikalisch sind die folkloristischen Einflüsse deutlich
in den Hintergrund getreten , was man auch vom symphonischen Anteil in den
Songs ruhig behaupten darf. Gitarren und
Vocals nehmen die Vorrang ein , wobei das Keyboard auch nicht gerade als im
Hintergrund agierend zu beschreiben ist. So strahlen die drei Songs trotz allem
noch etwas von Erhabenheit aus , auch wenn ich mir persönlich etwas mehr
Abwechslung in den Vocals gewünscht hätte. Da man auch auf dieser Platte mit
weiblichen Vocals arbeitet ,dürfte man doch noch die eine oder andere
Überraschung erwarten. Geil gemacht ist das Cover des Sixties – Klasssikers –
FIRE - von Arthur Brown. Ich denke mal , wenn mehrere Songs des Album in dieser
Art produziert und abgemixt sind , kann man eigentlich keinen Fehlgriff machen
, wenn man sich mal die Zeit und Muße nimmt das Album an zu testen!
- http://www.metal-archives.com/bands/Uranus/11851
- http://demoarchives.com/Bands/Uranus-Gre/uranus.asp
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